Stimmen nach dem Rennen
Vincent Kipruto (Männersieger)
Das war eines meiner schwersten Rennen, aber ich war zuversichtlich, Kiptoo schlagen zu können.
That was one of my toughest races but I felt confident that I could beat Kiptoo.
Mark Kiptoo (Zweiter Männer)
Ursprünglich wollte ich nur eine gute Zeit bei meinem Debüt erreichen. Dann dann habe ich doch Druck gemacht, weil ich glaubte, ich könnte Vincent Kipruto schlagen. Ein Marathon ist nicht leicht, und ich bin glücklich, 2:06 Stunden gelaufen zu sein. Das war mein Ziel.
Originally I just wanted to run a good time on my debut but I was pushing the pace and thought I could beat Vincent. The marathon is not easy but I am happy to have run 2:06 hours. That was my goal.
Caroline Kilel (Siegerin Frauen)
Dieser Sieg fühlt sich noch besser an als mein erster Sieg in Frankfurt. Ich bin sehr glücklich, mit neuer persönlicher Bestzeit gewonnen zu haben. Wegen des Winds waren die Bedingungen hart, aber bei Kilometer 35 wusste ich, dass ich gewinnen kann. Jetzt fühlen sich meine Beine kaputt an.
This win feels better than my first win in Frankfurt. I am very happy to have won a personal best. The wind made conditions hard but at kilometre 35 I thought I could win. Now my legs feel kaputt.
Anna Hahner (Beste Deutsche)
Die Bestzeit ist unglaublich, eine solche Verbesserung. Ich wollte beweisen, dass es auch nach einer solchen Verletzung geht. Ich habe geahnt, dass ich es schaffen kann. Es ist das erste Mal, dass ich die zweite Hälfte schneller als die erste gelaufen bin. Das Wetter mit Gegenwind, Rückenwind und dem Wind war es nicht langweilig. (lacht) Unser Trainer hat uns gesagt, bei Temperaturen über 14 Grand und unter 22 Grad ist der Regen gut. Der Wind war stark, aber am stärksten fand ich ihn auf den letzten 100 Metern vor der Halle, ich dachte, da steht jemand mit dem Ventilator. In der Halle ist eine tolle Atmosphäre, Frankfurt ist etwas Besonderes. Lisa hat so von Frankfurt geschwärmt, ich habe mich so gefreut, ich musste hier laufen.
Mit der Planung für das nächste Jahr mit den Europameisterschaften werden uns in den nächsten Tagen beschäftigen.
Lisa Hahner (zweitbeste Deutscher)
Ich habe es kommen sehen, dass Anna stärker ist. Während des Rennens habe ich dann gespürt, dass es bei ihr besser läuft. Sie ist zwar schon früh weg bei Halbmarathon, aber ich habe dann irgendwie auch eine neue Motivation daraus gezogen, denn ich wollte auch das Ziel und die Festhalle erleben. Ich habe ihr dann auch zugerufen, dass sie ihr Tempo laufen soll. Das Wetter war schwierig, aber unsere Pacemaker waren klasse und haben uns super abgeschirmt.
Mark Kiptoo (2. Männer)
Ich habe geglaubt, dass ich gewinnen kann und ihn im Sprint schlagen kann. Mein Ziel war aber primäre eine gute Zeit, nicht die Platzierung. Ich habe während des Rennens viel Druck gemacht, das war dann mein Nachteil beim Zielsprint.
Caroline Kilel: (Frauensiegerin)
Ich war in guter Form, aber ich bin überrascht, dass ich gewonnen habe. Die Tempomacher haben einen sehr guten Job gemacht. So konnte ich bei den schwierigen Bedingungen, eine neue persönliche Bestzeit laufen.
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