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1.12.: Mathathi siegt im zweiten Anlauf beim Fukuoka-Marathon

Martin Mathathi, hier in einem 10.000-m-Rennen vor dem Briten Mo Farah, gewann den Fukuoka-Marathon.

Der Kenianer Martin Mathathi hat es im zweiten Anlauf geschafft: Der 27-Jährige gewann am Sonntag den japanischen Fukuoka-Marathon in 2:07:16 Stunden. Vor einem Jahr hatte Mathathi bei seinem Debüt über die klassische Distanz an gleicher Stelle aufgegeben. 

Im Dezember 2012 war Martin Mathathi, der 2007 bei den Weltmeisterschaften über 10.000 m ebenso wie ein Jahr zuvor bei der Cross-WM eine Bronzemedaille gewonnen hatte, nach 35 km aus dem Rennen gegangen. Am Sonntag war es ziemlich genau an diesem Punkt, an dem er sich entscheidend absetzte. Rund zehn Kilometer vor dem Ziel hatte Mathathi die Spitze übernommen, bei 35 km dann mit seinem Landsmann Joseph Gitau den letzten Konkurrenten abgeschüttelt. Danach  erlief er noch einen großen Vorsprung. Der kenianische Titelverteidiger Gitau wurde schließlich Zweiter mit 2:09:00 Stunden. Rang drei belegte Yuki Kawauchi. Bekannt für seine Marathon-Vielstarts lief der Japaner in seinem zehnten Marathon des Jahres erstaunliche 2:09:05. 

Stärkster Europäer war in Fukuoka einmal mehr Henryk Szost. Nach einem dritten Rang vor einem Jahr lief der Pole dieses Mal als Vierter mit 2:09:37 ins Ziel. Szost hatte zwischen Kilometer 30 und 35 den Kontakt zur Spitze verloren. Er könnte aufgrund seiner konstant starken Leistungen bei den Europameisterschaften 2014 in Zürich eine gute Rolle spielen. Achter wurde Ayad Lamdassem (Spanien) in 2:12:31. Erstmals erreichte Alistair Cragg das Ziel bei einem Marathon. Der Ire brach jedoch auf den letzten 10 km ein und wurde lediglich 26. mit 2:23:05.

Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net


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