BMW Frankfurt Marathon

Marathonprojekt

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11.1.: Das Marathon-Jahr 2012: Die internationale Bilanz

Geoffrey Mutai (links) und Patrick Makau waren die schnellsten Marathonläufer der vergangenen Jahre.

Tiki Gelana gewann Gold beim olympischen Marathon in London.

Nur selten können nicht-afrikanische Läufer noch mit den schnellsten Läufern der Welt mithalten - hier führt der US-Amerikaner Ryan Hall das Feld beim Boston-Marathon an.

Nicht ganz so spektakulär wie 2011, aber bezüglich der Leistungen in der Spitze insgesamt noch besser – das war das Marathon-Jahr 2012. Weltrekorde über die klassische Distanz von 42,195 km blieben aus in den vergangenen zwölf Monaten, doch nie zuvor gab es eine derartige Dichte von absoluten Topzeiten. Während dies bei den Männern eine Fortsetzung der Entwicklung bedeutet, haben 2012 die Frauen nachgezogen. Derartig viele superschnelle Frauen-Marathonzeiten gab es nie zuvor. Ein halbes Dutzend Ergebnisse unter 2:20 Stunden und zwei davon sogar schneller als 2:19 – die besten Läuferinnen der Welt arbeiten sich langsam in Richtung Paula Radcliffes Fabel-Weltrekord vor. 

Männer: Elf Läufer erzielen Zeiten unter 2:05 Stunden


Die Breite in der internationalen Spitze nimmt immer weiter zu. Im vergangenen Jahr blieben gleich elf Läufer über die klassische Distanz unter 2:05 Stunden. Das sind vier mehr als noch im Jahr 2011. Es ist noch nicht so lange her, da träumten die besten Marathonläufer der Welt davon, unter 2:05 Stunden zu laufen. Als erstem gelang dies dann Paul Tergat (Kenia), der 2003 in Berlin in 2:04:55 Stunden mit einer Sekunde Vorsprung auf seinen Landsmann Sammy Korir den Weltrekord brach. Erst 2007 gab es wieder ein Ergebnis unter 2:05 Stunden: Haile Gebrselassie (Äthiopien) verbesserte in Berlin die globale Bestmarke auf 2:04:26. 

Doch inzwischen ist die Entwicklung im Marathon schon wieder zwei Schritte weiter: Es geht in der Zukunft für die schnellsten Männer der Welt sicherlich um eine Zeit von unter 2:03 Stunden. Im Marathon-Sensationsjahr 2011 war Geoffrey Mutai in Boston bereits 2:03:02 gelaufen. Doch die insgesamt abfallende Punkt-zu-Punkt-Strecke an der US-Ostküste erfüllt die Voraussetzungen für die Anerkennung von Rekorden nicht. Daher ist nach wie vor die Zeit von Patrick Makau (Kenia), der 2011 in Berlin 2:03:38 gelaufen ist, auch der offizielle Weltrekord. 

Auf der schnellen Berliner Strecke versuchte Geoffrey Mutai im vergangenen September den Weltrekord zu brechen. Doch der Kenianer war nicht ganz in der Form von 2011, als er auch in New York den Kursrekord brach. So reichte es für Geoffrey Mutai „nur“ zu einer Jahresweltbestzeit von 2:04:15 Stunden – mit lediglich einer Sekunde Vorsprung vor dem Newcomer Dennis Kimetto (Kenia). Beide haben sicherlich das Vermögen, den Weltrekord zu brechen. Gleiches dürfte für Patrick Makau selbst sowie Wilson Kipsang (Kenia) gelten, der im April überzeugend den London-Marathon gewann und sich dann bei Olympia nach taktischen Fehlern mit Bronze zufrieden geben musste. 

Im Marathonjahr 2013 werden für einige der Stars die City-Rennen und damit auch die Jagd nach schnellen Zeiten wieder mehr in den Vordergrund rücken als zuletzt. 2012 standen für sie die Olympischen Spiele beziehungsweise die Qualifikation dafür im Mittelpunkt. Die Weltmeisterschaften, die in diesem Sommer in Moskau stattfinden werden, sind dagegen nur für sehr wenige Weltklasseläufer wirklich interessant. 

Einen ersten superschnellen Marathon könnte es bereits in Kürze geben: Am 25. Januar findet das Rennen in Dubai statt. Der Kurs in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist durchgehend flach und bietet in dieser Hinsicht die wohl besten Bedingungen aller hochklassigen City-Marathonrennen. Es war in Dubai vor einem Jahr, wo sich die Äthiopier über die 42,195 km mit absoluten Weltklassezeiten zurückmeldeten. Zuvor waren ihnen die Kenianer davon gelaufen. In Dubai ist nunmehr allerdings ein Kenianer der Topfavorit: Moses Mosop will zeigen, dass er an seine Debüt-Fabelzeit aus Boston 2011 (er war Zweiter hinter Geoffrey Mutai in 2:03:06) anknüpfen kann. Vielleicht gelingt ihm dort auch regulär eine der schnellsten Zeiten aller Zeiten.

Aus den Ergebnissen aus 2012 haben übrigens gleich vier Leistungen den Sprung in die Liste der Top 10 aller Zeiten geschafft. Das zeigt wie hochklassig das Marathonjahr 2012 auch ohne Weltrekord war. Wie dominant die Kenianer und Äthiopier über die klassische Distanz sind, wird ebenfalls offensichtlich: Nur Athleten aus diesen zwei Nationen erreichten 2012 Zeiten unter 2:07 Stunden – 23 Kenianer und 20 Äthiopier. Erst bei Ergebnissen unter 2:08 gesellen sich ein paar andere Nationen hinzu. Erstmals seit vier Jahren schafften dabei auch zwei Europäer derartige Leistungen: Patrick Tambwe (Frankreich) und der aufstrebende Pole Henryk Szost liefen 2:07:30 (Tiberias/Israel) beziehungsweise 2:07:39 (Otsu/Japan). Die Weltspitze ist für sie freilich noch weit entfernt. Vielleicht kann der Überraschungs-Olympiasieger Stephen Kiprotich (Uganda) 2013 mit den Kenianern und Äthiopiern mithalten.


Frauen: Gleich sechs Läuferinnen unter 2:20 Stunden

Der Weltrekord von Paula Radcliffe bleibt unangetastet. Die Britin lief 2003 in London 2:15:25 Stunden. Doch 2012 war das in der Breite der Spitze mit Abstand beste Jahr im Frauen-Marathon. Gleich sechs Frauen erreichten Zeiten von unter 2:20 Stunden, vier weitere blieben unter 2:21. Insgesamt sogar 18 Ergebnisse gab es, die besser waren als 2:22:00. Zum Vergleich: 2009 hatte keine einzige Läuferin eine Zeit unter 2:22 erreichen können. 

Wie bei den Männern so sind es inzwischen auch bei den Frauen Läuferinnen aus Kenia und Äthiopien, die den Marathonlauf in der Spitze dominieren. Die Kenianerinnen und Äthiopierinnen holen im Vergleich zu den Männern ihres Landes auf. Und ihre Leistungsentwicklung erklärt auch das insgesamt deutlich bessere Niveau der Weltspitze. Jene 18 Zeiten unter 2:22 Stunden wurden 2012 ausschließlich von Läuferinnen aus Kenia und Äthiopien erzielt. Angeführt wird die Jahresweltbestenliste von Mary Keitany. Die Kenianerin gewann den London-Marathon in 2:18:37 Stunden. Die zweitschnellste Zeit des Jahres lief Äthiopiens Newcomerin und Olympiasiegerin Tiki Gelana, die den Rotterdam-Marathon mit 2:18:58 gewann. Diese beiden dürften 2013 versuchen, ein weiteres Stück näher an die Radcliffe-Zeit heranzukommen. 

Doch vielleicht kommt ihnen dabei eine andere zuvor: Denn 10.000-m-Olympiasiegerin Tirunesh Dibaba (Äthiopien) hat nach einem beeindruckenden Halbmarathon-Debüt in Newcastle im vergangenen September angekündigt, dass sie in diesem Jahr ihr Marathon-Debüt laufen will. Gut möglich, dass dies im April in London der Fall sein wird. 

Die Chinesin Jiali Wang und die Russin Liliya Shobukhova waren 2012 die schnellsten Läuferinnen, die nicht aus Kenia oder Äthiopien kamen. Wang lief in Chongqing 2:22:41, Shobukhova musste sich nach drei Siegen in Serie in Chicago geschlagen geben und erreichte dort als Vierte 2:22:59. 

Während deutsche Marathonläufer international schon lange keine Rolle mehr spielen, gibt es bei den Frauen zurzeit nur eine, die noch internationale Maßstäbe erfüllt: Irina Mikitenko (Eintracht Frankfurt) findet sich mit einer Saisonbestzeit von 2:24:53 Stunden auf dem 41. Rang in der Jahresweltbestenliste. Daran dürfte sich auch 2013 noch nichts ändern. Irina Mikitenko kann jetzt allerdings als 40-Jährige versuchen, den Masters-Weltrekord von 2:25:43 zu brechen.


Ausgewählte Marathon-Highlights 2013

25. Januar        Dubai-Marathon
24. Februar         Tokio-Marathon
7. April        Paris-Marathon
14. April        Rotterdam-Marathon
Wien-Marathon
15. April        Boston-Marathon
21. April        London-Marathon
            Hamburg-Marathon
29. September    Berlin-Marathon
6. Oktober        Chicago-Marathon
20. Oktober        Amsterdam-Marathon
27. Oktober        Frankfurt-Marathon
3. November    New York-Marathon

Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net


Marathon-Statistik der Männer

Die schnellsten Zeiten 2012
    2:04:15 Geoffrey Mutai    KEN        Berlin        30.9.
    2:04:16 Dennis Kimetto    KEN        Berlin        30.9.
    2:04:23 Ayele Abshero    ETH        Dubai        27.1.
    2:04:38 Tsegay Kebede    ETH        Chicago        7.10.
    2:04:44 Wilson Kipsang     KEN        London        22.4.
    2:04:48 Yemane Tsegay     ETH        Rotterdam    15.4.
    2:04:50 Dino Sefir    ETH        Dubai        27.1.
    2:04:50 Getu Feleke    ETH        Rotterdam    15.4.
    2:04:52 Feyisa Lilesa    ETH     Chicago        7.10.
    2:04:54 Markos Geneti    ETH        Dubai        27.1.
    2:04:56 Jonathan Maiyo    KEN        Dubai        27.1.
    2:05:03 Moses Mosop    KEN        Rotterdam    15.4.
    2:05:10 Tadese Tola    ETH        Dubai        27.1.
    2:05:12 Stanley Biwott    KEN        Paris        15.4.
2:05:27 Tilahun Regassa    ETH        Chicago        7.10.


Die besten Zeiten aller Zeiten
(Ergebnisse aus 2012 gefettet)
2:03:38    Patrick Makau    KEN    Berlin        25.9.2011
2:03:42    Wilson Kipsang    KEN    Frankfurt    30.10.2011
2:03:59    Haile Gebrselassie    ETH    Berlin        28.9.2008
2:04:15    Geoffrey Mutai    KEN    Berlin        30.9.2012        
2:04:16    Dennis Kimetto    KEN    Berlin        30.9.2012
2:04:23    Ayele Abshero    ETH    Dubai        27.1.2012
2:04:26    Gebrselassie (2)        Berlin        30.9.2007
2:04:27    Duncan Kibet    KEN    Rotterdam    5.4.2009
2:04:27    James Kwambai    KEN    Rotterdam    5.4.2009
2:04:38     Tsegay Kebede    ETH    Chicago    7.10.2012
2:04:40    Emmanuel Mutai    KEN    London    17.4.2011
2:04:44    Kipsang (2)        London        22.4.2012
2:04:48    Makau (2)            Rotterdam    11.4.2010
2:04:48    Yemane Tsegay    ETH    Rotterdam    15.4.2012
2:04:50    Dino Sefer        ETH    Dubai        27.1.2012
2:04:50    Getu Feleke        ETH    Rotterdam    15.4.2012
2:04:52     Feyisa Lilesa    ETH     Chicago    7.10.2012
2:04:53    Gebrselassie (3)        Dubai        18.1.2008
2:04:54    Markos Geneti    ETH    Dubai        27.1.2012
2:04:55    Paul Tergat         KEN    Berlin        28.9.2003
2:04:55    Mutai (2)             Rotterdam    11.4.2010
2:04:56    Sammy Korir     KEN    Berlin        28.9.2003
2:04:56    Jonathan Maiyo    KEN    Dubai        27.1.2012
2:04:57    Kipsang (3)            Frankfurt    31.10.2010
2:05:03    Moses Mosop    KEN    Rotterdam    15.4.2012

Boston-Marathon
2:03:02     Geoffrey Mutai        KEN    Boston    18.4.2011
2:03:06    Moses Mosop        KEN    Boston    18.4.2011
2:04:53    Gebre Gebremariam    ETH    Boston    18.4.2011
2:04:58    Ryan Hall            USA    Boston    18.4.2011

Die Zeiten des Boston-Marathons können nicht offiziell als Welt- oder Kontinentalrekorde beziehungsweise nationale Rekorde anerkannt werden, da die Strecke nicht die entsprechenden Kriterien erfüllt (max. Gefälle von einem Meter pro Kilometer, Start und Ziel dürfen max. 50 % der Gesamtlaufstrecke voneinander entfernt liegen). Das Gefälle auf dem Punkt-zu-Punkt-Kurs von Boston beträgt 139 m.


Die schnellsten City-Marathonläufe

1. BERLIN        2:04:36,8
2:03:38    Makau        KEN    2011
2:03:59    Gebrselassie    ETH    2008
2:04:15    Mutai        KEN    2012
2:04:16    Kimetto        KEN    2012
2:04:26    Gebrselassie    ETH    2007
2:04:55    Tergat        KEN    2003
2:04:56    Korir        KEN    2003
2:05:08    Makau        KEN    2010
2:05:10    Mutai        KEN    2010
2:05:25    Worku        ETH    2010

2. ROTTERDAM    2:04:53,2
2:04:27    Kibet        KEN    2009
2:04:27    Kwambai    KEN    2009
2:04:48    Makau        KEN    2010
2:04:48    Tsegay        ETH    2012
2:04:50    Feleke        ETH    2012
2:04:55    Mutai        KEN    2010
2:05:03    Mosop        KEN    2012
2.05:04    Kirui        KEN    2009
2:05:13    Kipruto        KEN    2010
2:05:23    Lilesa        ETH    2010

3. Dubai        2:05:10 
2:04:23    Abshero    ETH    2012
2:04:50    Sefir        ETH    2012
2:04:53    Gebrselassie    ETH    2008
2:04:54    Geneti        ETH    2012
2:04:56    Maiyo        KEN    2012
2:05:10    Tola        ETH    2012
2:05:29    Gebrselassie    ETH    2009
2:05:41    Dadi        ETH    2012
2:05:42    Dawit        ETH    2012
2:05:42    Chimsa        ETH    2012

4. LONDON        2:05:14,7
2:04:40    E. Mutai    KEN    2011
2:04:44    Kipsang    KEN    2012
2:05:10    Wanjiru        KEN    2009
2:05:15    Lel        KEN    2008
2:05:19    Kebede        ETH    2010
2:05:20    Kebede        ETH    2009
2.05:24    Wanjiru        KEN    2008
2:05:27    Gharib        MAR    2009
2:05:30    Goumri        MAR    2008
2:05:38    Khannouchi    USA    2002

5. BOSTON        2:05:20,6
2:03:02    G. Mutai    KEN    2011
2:03:06    Mosop        KEN    2011
2:04:53    Gebremariam    ETH    2011
2:04:58    Hall        USA    2011
2:05:52    Kip. Cheruiyot    KEN    2010
2:06:13    Cherkos    ETH    2011
2:06:43    Kip. Cheruiyot    KEN    2011
2:07:10    Sanga        KEN    2011
2:07:14    Cheruiyot    KEN    2006
2:07:15    N'Deti        KEN    1994

6. CHICAGO        2:05:34,1
7. FRANKFURT    2:05:43,2
8. AMSTERDAM    2:06:06,5
9. PARIS        2:06:16,1
10. EINDHOVEN    2:06:40,8

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.

Statistik: race-news-service.com
Foto: photorun.net


Marathon-Statistik der Frauen

Die schnellsten Zeiten 2012
    2:18:37  Mary Keitany        KEN    London    22.4.
    2:18:58  Tiki Gelana            ETH    Rotterdam    15.4.
    2:19:31  Aselefech Mergia    ETH    Dubai        27.1.
    2:19:34  Lucy Kabuu            KEN    Dubai        27.1.
    2:19:50  Edna Kiplagat        KEN    London    22.1.
    2:19:52  Mare Dibaba        ETH    Dubai        27.1.
    2:20:14  Priscah Jeptoo        KEN    London    22.4.
    2:20:30  Bezunesh Bekele    ETH    Dubai        27.1.
    2:20:30  Aberu Kebede        ETH    Berlin        30.9.
    2:20:57  Florence Kiplagat    KEN    London    22.4.
    2:21:01  Meselech Melkamu    ETH     Frankfurt    28.10.
    2:21:09  Meseret Hailu        ETH    Amsterdam    21.10.
    2:21:19  Tirfi Tsegaye        ETH    Berlin        30.9.
    2:21:30  Lydia Cheromei        KEN    Dubai        27.1.
    2:21:39  Georgina Rono        KEN    Frankfurt    28.10.


Die besten Zeiten aller Zeiten
(Ergebnisse aus 2012 gefettet)
2:15:25        Paula Radcliffe     GBR        London    13.4.2003
2:17:18        Radcliffe (2)                 Chicago    13.10.2002
2:17:42        Radcliffe (3)                 London    17.4.2005
2:18:20        Liliya Shobukhova    RUS        Chicago    9.10.2011
2:18:37        Mary Keitany    KEN        London    22.4.2012
2:18:47        Catherine Ndereba     KEN        Chicago    7.10.2001
2:18:56        Radcliffe (4)                London    14.4.2002
2:18:58        Tiki Gelana        ETH        Rotterdam    15.4.2012
2:19:12        Mizuki Noguchi    JPN            Berlin    25.9.2005
2:19:19        Irina Mikitenko    GER        Berlin        28.9.2008
2:19:19        Keitany (2)                London    17.4.2011
2:19:26        Ndereba (2)                Chicago    13.10.2002
2:19:31        Aselefech Mergia    ETH        Dubai        27.1.2012
2:19:34        Lucy Kabuu        KEN        Dubai        27.1.2012
2:19:36        Deena Kastor     USA        London    23.4.2006
2:19:39        Yingjie Sun         CHN        Peking    19.10.2003
2:19:41        Yoko Shibui         JPN        Berlin        26.9.2004
2:19:44        Florence Kiplagat    KEN        Berlin        25.9.2011
2:19:46        Naoko Takahashi     JPN        Berlin        30.9.2001
2:19:50        Edna Kiplagat    KEN        London    22.4.2012
2:19:51        Chunxiu Zhou    CHN        Seoul        12.3.2006
2:19:52        Mare Dibaba    ETH        Dubai        27.1.2012
2:19:55        Ndereba (3)                 London    13.4.2003
2:20:14        Priscah Jeptoo    KEN        London    22.4.2012
2:20:15        Shobukhova (2)            London    17.4.2011


Die schnellsten City-Marathonläufe

1. LONDON        2:18:58,9
2:15:25    Radcliffe    GBR    2003
2:17:42    Radcliffe    GBR    2005
2:18:37    Keitany        KEN    2012
2:18:56    Radcliffe    GBR    2002
2:19:19    Keitany        KEN    2011
2:19:36    Kastor        USA    2006
2:19:50    E. Kiplagat    KEN    2012
2:19:55    Ndereba    KEN    2003
2:20:14    Jeptoo        KEN    2012
2:20:15    Shobukhova    RUS    2011

2. CHICAGO        2:20:17,3
2:17:18    Radcliffe    GBR    2002
2:18:20    Shobukhova    RUS    2011
2:18:47    Ndereba    KEN    2001
2:19:26    Ndereba    KEN    2002
2:20:25    Shobukhova    RUS    2010
2:20:42    Adere        ETH    2006
2:20:47    Bogomolova    RUS    2006
2:21:21    Benoit         USA    1985
2:21:22    Shibui        JPN    2002
2:21:25    Kastor        USA    2005

3. BERLIN        2:20:18,9
2:19:12    Noguchi    JPN    2005
2:19:19    Mikitenko    GER    2008
2:19:41    Shibui        JPN    2004
2:19:44    F. Kiplagat    KEN    2011
2:19:46    Takahashi    JPN    2001
2:20:30    Kebede        ETH    2012
2:20:43    Loroupe     KEN    1999
2:21:19    Tsegaye    ETH    2012
2:21:31    Magarsa    ETH    2008
2:21:34 Wami        ETH     2006

4. DUBAI        2:21:15,7
2:19:31    Mergia        ETH    2012
2:19:34    Kabuu        KEN    2012
2:19:52    Dibaba        ETH    2012
2:20:30    Bekele        ETH    2012
2:20:33    Kebede        ETH    2012
2:21:30    Cheromei    KEN    2012
2:22:39    Cherop        KEN    2012
2:22:42    Adere        ETH    2008
2:22:45    Mergia        ETH    2011
2:23:01    Cheromei    KEN    2011

5. BOSTON        2:22:27,8
2:20:43    Okayo        KEN    2002
2:21:12    Ndereba    KEN    2002    
2:21:45    Pippig        GER    1994
2:22:36    Kilel        KEN    2011
2:22:38    Davila        USA    2011
2:22:42    Cherop        KEN    2011
2:22:43    Benoit        USA    1983
2:23:21    Roba        ETH    1998
2:23:25    Roba         ETH    1999
2:23:33    Jegorowa    RUS    1994

6. OSAKA        2:22:36,0
7. PEKING        2:22:50
8. ROTTERDAM     2:23:05,7
9. New York        2:23:16,3
10. AMSTERDAM    2:23:27,8

Gewertet wird der Durchschnitt der jeweils zehn schnellsten je erzielten Zeiten des Rennens.

Statistik: race-news-service.com
Foto: photorun.net


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