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12.3.: Jafred Chirchir Kipchumba und Gilbert Yegon fordern Streckenrekordler Henry Sugut beim Wien-Marathon

Jafred Chirchir Kipchumba ist ein Mann für einen neuen Streckenrekord beim Wien-Marathon.

Die Verpflichtung von weiteren Weltklasseläufern haben die Veranstalter des Vienna City Marathon (VCM) für ihr Rennen am 14. April bekannt gegeben: Nach Superstar Haile Gebrselassie (Äthiopien), der das OMV Champions Race laufen wird und über die Halbmarathondistanz zum dritten Mal in Folge gewinnen möchte, sowie Marathon-Titelverteidiger und Streckenrekordler Henry Sugut (Kenia) gaben nun eine Reihe von kenianischen Topathleten ihre Startzusage.

Angeführt wird das Marathon-Elitefeld vom 29-jährigen Jafred Chirchir Kipchumba. Mit seiner Bestzeit von 2:05:48 Stunden, die er beim Sieg in Eindhoven 2011 erzielt hat, ist der Kenianer der schnellste Läufer, der je für einen Marathonstart in Wien verpflichtet werden konnte. Mit ihm kommt auch ein Vertreter jener Läufergeneration zurück nach Wien, die im Jahr 2009 beim Wien-Marathon in einem reinen Debütantenrennen erstmals bei einem Marathon gestartet ist. Jafred Chirchir Kipchumba nutzte diese Chance und erreichte damals in guten 2:10:42 Stunden den sechsten Platz. Im Jahr darauf feierte er in Mailand seinen ersten internationalen Sieg, ehe er sich im Herbst 2010 in Toronto auf 2:08:10 Stunden steigerte. Der große Durchbruch gelang ihm am 9. Oktober 2011 in Eindhoven, wo er in Streckenrekordzeit von 2:05:48 Stunden triumphierte. Eine Verletzung verhinderte daraufhin gute Ergebnisse. Der Trainingskollege von Geoffrey Mutai, dem Sieger der Marathons von Berlin 2012 sowie Boston und New York 2011, ist aber nun wieder bereit, an seine besten Leistungen anzuschließen.

Ein weiterer Läufer wird am Start sein, der bereits schneller gelaufen ist als der VCM-Streckenrekordler: Gilbert Yegon hat starke 2:06:18 Stunden von seinem Sieg in Amsterdam 2009 zu Buche stehen. Der 25-jährige Kenianer zeigte im Vorjahr in Wien ein hervorragendes Rennen und lief hinter Henry Sugut in 2:07:38 Stunden auf den zweiten Platz.

Mit Peter Kamais kommt ein weiterer schneller Marathonsieger nach Wien. Seine Bestzeit von 2:07:37 Stunden ist er bei seinem Sieg 2012 in Xiamen (China) gelaufen. Der 36-jährige Kenianer wird sich in Wien sicher ganz nach vorne orientieren. Gleiches gilt für Geoffry Ndungu, der 2011 als Sieger des Dublin Marathons 2:08:35 Stunden erzielt hat und im Vorjahr beim VCM in 2:10:00 auf den siebten Platz gelaufen ist. Angesichts der starken Gruppe von kenianischen Topläufern kann Henry Suguts Streckenrekord von 2:06:58 Stunden in Gefahr geraten.

Ein Läufer aus Schweden kommt mit hervorragenden Leistungen über die 3000-m-Hindernisdistanz nach Wien: Mustafa Mohamed, der Olympiafinalist 2008 und WM-Vierte von 2007 über die Hindernisse, konzentriert sich seit 2012 auf den Marathonlauf. Seine Zeit von 2:12:28 Stunden, die er beim Debüt in Hamburg im April erzielt hat, ist für ihn sicher ausbaufähig. Wie der britische Doppel-Olympiasieger Mo Farah – sein  früherer Trainingspartner – stammt er aus Somalia und ist als Kind nach Europa gekommen. Seit er elf Jahre ist, lebt der dreifache Medaillengewinner bei Crosslauf-Europameisterschaften in Schweden.

Text: race-news-service.com
Foto: photorun.net


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