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17.3.: Äthiopier und Kenianer dominieren in Rom und Seoul

Die Spitzengruppe beim Rom-Marathon. Ganz links läuft der spätere Sieger Negari Terfa.

Negari Terfa feierte in Rom am Sonntag den zweiten Marathonsieg binnen zweieinhalb Monaten: Der 30-jährige Äthiopier hatte zunächst im Januar den Xiamen-Marathon in China mit einer persönlichen Bestzeit von 2:07:32 Stunden gewonnen. Nun triumphierte er auch in Italiens Hauptstadt und lief dabei erneut unter 2:08 Stunden. Mit 2:07:56 entschied Negari Terfa das Rennen für sich, nachdem er sich zwei Kilometer vor dem Ziel aus der vierköpfigen Spitzengruppe gelöst hatte. Zweiter wurde Terfas Landsmann Girmay Gebru Birhanu in 2:08:11, Rang drei belegte der Kenianer Stephen Chemlany (2:08:30).

Im Rennen der Frauen gab es einen Sieg für Kenia: Helena Kirop gewann mit 2:24:40 Stunden. Für die 36-Jährige, die im vergangenen Jahr den Köln-Marathon in 2:25:34 gewonnen hatte, war dies der größte Marathonsieg ihrer Karriere. Kirop hatte in Rom über eine halbe Minute Vorsprung auf Getnet Selomie Kassa (Äthiopien/2:25:15). Dritte wurde Sultan Haydar (Türkei) mit 2:27:10.

Auch in Seoul gab es am Sonntag einen hochklassig besetzten Marathon. Dabei setzten sich Athleten aus Kenia jeweils vor den äthiopischen Läufern durch. Franklin Chepkwony siegte mit 2:06:59 Stunden vor den Äthiopiern Leche Shumi (2:07:12) und Seboka Dibaba (2:07:27). Schnellste Frau war die Kenianerin Filomena Chepchirchir, die nach 2:25:43 Stunden im Ziel war. Emebt Etea (2:25:53) und Yeshimebet Tadesse (2:26:18/beide Äthiopien) folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Text: race-news-service.com
Foto: Wenning/marathonfoto.tv


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