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Fit für den BMW Frankfurt Marathon 2011 - Trainingstipps von Martin Grüning
Der Marathon ist ohne Frage die ultimative Laufdistanz, das "Nonplusultra” sozusagen. Der Marathon sei "der Mount Everest des kleinen Mannes”, soll irgendwer einmal gesagt haben, und – natürlich verstehen wir das gar nicht abwertend – genauso ist es. Marathonlaufen kann jeder, aber traut sich nicht jeder. Der Gipfel des Laufvergnügens muss bezwungen werden, durch eine gesunde Lebenseinstellung und intensives Training. Hier verraten wir Dir die sieben "Geheimnisse", die die Vorbereitung erleichtern! Hier erhälst Du einen Trainingstipp, wie Du Deine Beinkraft steigerst! Zu Martin Grüning: Derzeit ist Martin Grüning stellvertretender Chefredakteur der deutschen Ausgabe von Runner’s World und ein geschätzter Trainingsexperte. 1988 wurde Martin Zweiter beim Frankfurt Marathon in 2:13:46 Stunden. Bis 30. Juni: Jetzt anmelden und Geld sparen!Am 30. Juni 2011 endet die zweite Frühbucherphase für den BMW Frankfurt Marathon, einen Tag später steigt die Teilnahmegebühr von 60 auf 65 Euro. Wer bei der 30. Auflage des ältesten deutschen Stadtmarathons am 30. Oktober 2011 noch zum günstigeren Preis an den Start gehen möchte, sollte sich beeilen. Hier geht's zur Online-Anmeldung! Erfolgsfaktor LeistungsdiagnostikKennst Du die Stärken und Schwächen Deines Körpers? Wenn ja, richtest Du Dein Lauftraining darauf aus oder verschenkst Du wertvolle Trainingszeit? Nur wer seine Stärken und Schwächen kennt, kann sein Training erfolgreich gestalten. Leistungstests sind daher nicht nur im Spitzensport fest etabliert. Auch immer mehr Freizeitläufer profitieren davon genaue Messwerte aus dem Labor im Training einzusetzen, anstatt pauschaler Faustformeln. Gerade für Sportler, die noch keine großen Erfahrungen mit dem eigenen Körper haben, empfiehlt sich das regelmäßige Durchführen einer Leistungsdiagnostik. Leistungsdiagnostische Untersuchungen helfen dabei: • Deinen aktuellen Leistungszustand zu beurteilen, • Deine konditionellen Schwächen aufzudecken, • die Effekte Deiner durchgeführten Trainingsprogramme zu überprüfen und • Deine optimalen Trainingsbereiche abzuleiten. Mit einer Leistungsdiagnostik lassen sich folglich wertvolle Informationen darüber sammeln, wie Dein Körper unter Belastung und auf Dein Training reagiert. Die Ergebnisse ermöglichen es Dir, Deine verfügbare Trainingszeit optimal zu nutzen. Messen statt Schätzen Faustformeln zum Berechnen der optimalen Trainingsherzfrequenz gehen oft weit am Ziel vorbei. So individuell wie der Fingerabdruck jedes Sportlers ist, so individuell sind auch die physiologischen Reaktionen, mit denen ein Körper auf ein Training reagiert. Mit wiederholten Leistungsdiagnostiken lassen sich die Anpassungen Ihres Körpers an das durchgeführte Training messen und die richtige Belastung besser dosieren. Für Läufer empfiehlt sich besonders das regelmäßige Durchführen einer Laktatdiagnostik und einer Spirometrie. Laktatdiagnostik Mit der Laktatdiagnostik wird die Laktatkinetik bzw. das Stoffwechselverhalten Deines Körpers unter Belastung analysiert. Bestimmt werden hierbei verschiedene Schwellen, bei welchen sich die Stoffwechselsituation in Deinem Körper ändert. Zusammen mit der Laktatkinetik bilden diese die Basis einer erfolgreichen Trainingssteuerung. Spirometrie Deine Leistung beim Laufen wird wesentlich durch die Fähigkeit bestimmt, Sauerstoff aufnehmen, transportieren und im Muskel verbrauchen zu können. Die Spirometrie bzw. das Messen der Atemgase und des Atemvolumens gibt ein sehr umfassendes Bild über Deine Ausdauerleistungsfähigkeit und zeigt, wo noch Trainingspotential vorhanden ist. Damit ist die Spirometrie eine optimale Ergänzung zur Laktatdiagnostik. BMW Frankfurt Marathon Für Starter beim BMW Frankfurt Marathon sind die Sommermonate ein idealer Zeitpunkt, um die eigene Leistungsfähigkeit auf den Prüfstand zu stellen. Auf Basis einer Leistungsdiagnostik kann die verfügbare Trainingszeit bis zum BMW Frankfurt Marathon im Oktober optimal genutzt werden. Du läufst mit dem guten Gefühl, richtig zu trainieren! Qualität ist gefragt Beim Durchführen von Leistungsdiagnostiken bestehen große Qualitätsunterschiede. Die Ergebnisse sind nur dann aussagekräftig, wenn sie von Experten mit viel Erfahrung und sportwissenschaftlichem Verständnis durchgeführt werden. Im Rhein-Main-Gebiet hat sich mit iQ athletik ein etabliertes Institut für Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung niedergelassen. In das Diagnostikzentrum nach Neu-Isenburg pilgern Sportler aus ganz Deutschland, um Dein Training erfolgreich zu optimieren und sich von den Experten von iQ athletik durchchecken zu lassen. Vom Freizeitsportler bis zum Profi werden dort alle Sportler auf höchstem Niveau betreut. Mehr Infos, Tipps und interessante Artikel zu den Themen Leistungsdiagnostik und Training findest Du unter: www.iq-athletik.de Deinen persönlichen Termin zur Leistungsdiagnostik kannst Du telefonisch vereinbaren unter: 06102-36 73 60 oder per E-Mail unter: [email protected] iQ athletik | bei R2comSport | Martin-Behaim Str. 4 | 63263 Neu-Isenburg Ein leckeres Läufergericht: Maispoulardenbrust auf Orangen-Estragonsauce und TagliatelleNeben einem sehr gut ausgestatteten Fitnessbereich auf der 7. Etage, schaffen 288 moderne und gemütliche Zimmer die beste Voraussetzung zur optimalen Entspannung vor dem großen Event. Das Fundament eines perfekten Wettbewerbs bildet eine ausgewogene Ernährung. Um den Energiespeicher aufrecht zu erhalten, empfiehlt Küchenchef Daniel Mehnert eine kulinarische Kreation, reich mit allen wichtigen Ernährungsbausteinen – ganz einfach zum Selbermachen: Rezept für: Gebratene Maispoulardenbrust auf Orangen-Estragonsauce und Tagliatelle Guten Appetit! Rezept zum Ausdrucken Autor: Mövenpick Hotel Frankfurt City 30 Jahre BMW Frankfurt Marathon: Kurioses aus den Jahren 1992 bis 1996In unserer Serie "Kurioses" aus 30 Jahren Frankfurter Marathongeschichte berichten wir in dieser Ausgabe über Skurrilles, Ausgefallenes, aber auch Erstaunliches der Jahre 1992 bis 1996. Die vormaligen Organisatoren haben jede Menge Material archiviert. Plakate, Ausschreibungen, Streckenpläne, Programmhefte, Sitzungsprotokolle, Sondernutzungserlaubnis-Schreiben des Magistrats, und, und, und. Auch das Pressearchiv ist recht umfangreich. Im Jahr 1992 sticht ein Kommentar der F.A.Z. ins Auge. „Glatter Charakter“, lautet die Überschrift, und im Text lässt sich der Autor über die neue Streckenführung aus. Hammering Man statt Hauptbahnhof als Start, Kaiserstraße statt Messe als Zielpunkt, dazwischen recht kritische Zeilen über die „Generalüberholung“ der 42,195 Kilometer. Tenor: Verlust an Atmosphäre, das Gesicht der Veranstaltung, früher teils schrullig und eigenwillig, habe an Charakter verloren. Emsige Geschäftigkeit statt ausgelassener Stimmung. Am Ende des einspaltigen Kastens, unter dem Autorenkürzel, ist ein handschriftlicher Vermerk angebracht: „Wer ist das?“ Was wir daraus lernen? Kritik wird besonders aufmerksam registriert. 1992 und 1993 - im Rückblick goldene Jahre für den deutschen Marathon. Bei Olympia in Barcelona gewann Freigang die Bronzemedaille, Katrin Dörre-Heinig triumphierte 1993 in London, bei der nachfolgenden Heim-WM in Stuttgart lief sie trotz eines Fehlgriffs nach der ersten Trinkflasche und Seitenstechen auf Platz sechs. Ebenso wie der überglückliche Konrad Dobler aus Germaringen; als Zwölfter kam der Frankfurter Kurt Stenzel ins Ziel. Das Bild von Dobler, der Stenzel allzu ungestüm herzte und ihm dabei einen Nackenwirbel ausrenkte, druckten damals fast alle deutschen Zeitungen. Dobler und Stenzel waren zwei Monate später auch in Frankfurt am Start, betätigten sich als „Hasen“ für Freigang und stiegen gemäß der Absprache nach Passieren der Halbmarathonmarke (1:05:32) aus. Organisationschefin Irmgard Heckelsberger hatte eine äußerst ungewöhnliche Idee: Hessenknolle- statt Nudelparty, mal etwas ganz anderes, eine Premiere in Frankfurt. Gefördert wurde die Kartoffelfete von der Unternehmensgruppe Tengelmann, die 60 Zentner aus kontrolliert ökologischem Anbau anliefern ließ. Hinzu kamen 2,5 Tonnen Kräuterquark. Und nicht nur „Laufpapst“ Herbert Steffny („Für die Kartoffel sprechen neben ihrem hohen Kohlenhydratanteil auch der hohe natürliche Vitamin- und Kaliumgehalt“) war begeistert. „Kaum einer hat gemeckert“, sagte Irmgard Heckelsberger. „Nur einige Süddeutsche hätten lieber Nudeln gegessen.“ Statt eines Frühstückslaufs fand 1995 erstmals der „Brezellauf“ statt, der mit großem Erfolg bis heute Bestand hat. Jeder Teilnehmer erhielt ein T-Shirt, eine Brezel, Apfelwein- oder -saft sowie ein Apfelweinglas als Erinnerung. Weniger gut kam der separierte Start des Elite-Frauenlaufs an, der eine Viertelstunde vor dem Männerrennen erfolgte. Quasi ein „femininer Frühstart“, wie die Frankfurter Rundschau schrieb. Das in Deutschland einmalige Experiment, innerhalb eines Stadtmarathons einen reinen Frauenwettbewerb für Läuferinnen mit einer Bestzeit bis 3:10 Stunden zu initiieren, wurde von den Damen als nicht zukunftsfähig bewertet. Die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth und der Schauspieler Karlheinz Böhm hatten eine Wette laufen. Böhm, Begründer der Äthiopienhilfe „Menschen für Menschen“, hatte den Frankfurtern nicht zugetraut, mehr als 42.195 Mark für seine Hilfsorganisation zu sammeln. Also eine Mark pro zu laufendem Kilometer. Natürlich hoffte Böhm insgeheim, dass er die Wette verliert - und genau so kam es denn auch. Auf 42.237 Mark belief sich die Spende, mit der in Äthiopien acht Wasserstellen installiert wurden, um den Menschen ihre tägliche Wegstrecke von bis zu fünf Stunden zu ersparen. Wette verloren, Böhm löste seinen Einsatz ein und signierte auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt Karten. Aber auch „Gewinnerin“ Roth tat ein Gutes, sie lud äthiopische Kinder auf den Weihnachtsmarkt ein. ImpressumV.i.S.d.P.: Jo Schindler motion events GmbH BMW Frankfurt Marathon Sonnemannstraße 5 60314 Frankfurt am Main Tel.: 069 37004680 | Fax: 069 370046811 E-Mail: [email protected] www.frankfurt-marathon.com motion events GmbH Geschäftsführer: Jo Schindler Registergericht Regensburg HRB 8540 Steuer Nr. 244/132/70126 |
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