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Sehenswürdigkeiten

© Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, Fotograf: Holger Ullmann

Das historische Frankfurt
Römer, Dom und Paulskirche im historischen Zentrum gehören fast schon zum Pflichtprogramm.

Die ehemalige Römerstadt „Nida“ wurde am 22. Februar 794 erstmals unter dem Namen „franconofurd“ urkundlich erwähnt.  Von der besonderen Lage hat die Stadt „francono furd“ ihren Namen erhalten: dem natürlichen Flussübergang kurz vor der Mündung des Mains in den Rhein. Seit 1356 war der Frankfurter Dom Ort der deutschen Königswahl und rund 200 Jahre später Krönungsstätte deutscher Kaiser.

Die anschließenden Festbankette fanden im Kaisersaal des „Römers“ statt, einem aus drei Bürgerhäusern bestehenden Gebäudekomplex. Das heutige Rathaus  mit der dreigiebeligen Fassade ist das Wahrzeichen der Stadt. Ebenfalls direkt im Rathaus, in den sogenannten „Römerhallen“, und auf dem „Römerberg“, dem Platz vor dem Rathaus, fanden schon im Mittelalter in Frankfurt Messen statt. Heute ist der Römerberg das Herz der historischen Altstadt und beliebte Anlaufstelle für Touristen.

Unweit des Römers steht die Paulskirche, in der 1848 erstmals eine deutsche Nationalversammlung zusammentrat. Die Paulskirche gilt seither als „Wiege“ der deutschen Demokratie.

© Messe Frankfurt GmbH

Das moderne Frankfurt
Die berühmte Skyline, geprägt von mehr Hochhäusern als jede andere deutsche Stadt, verdankt Frankfurt in erster Linie den vielen in- und ausländischen Banken, die die Stadt – neben Börse, Sitz der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank – zum Finanzplatz Nummer 1 in Deutschland gemacht haben. Eine Attraktion der Frankfurter Skyline ist der MAIN TOWER. Das Hamburger Büro Schweger+Partner errichtete im Bankenviertel den ersten öffentlich zugänglichen Wolkenkratzer. Im 53. Stock befindet sich ein Restaurant, im 55. Stock, in 200 Metern Höhe, eine Aussichtsplattform.

© Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main, Fotograf: Goesta A. C. Ruehl

Das grüne Frankfurt
Eine Besonderheit ist mit Sicherheit der „Frankfurter Grüngürtel“, der die Stadt auf rund 75 Kilometern wie ein Gürtel umschließt. Ein riesiges Naherholungsgebiet mit Wander- und Fahrradwegen und unzähligen Freizeitangeboten.
Entspannung vom Alltagstrubel versprechen an den Ufern des Mains die Nizzagärten mit ihrer mediterranen Flora, der Palmengarten oder einer der zahlreichen Innenstadtparks. Im Volkspark Niddatal im Nordwesten der Stadt fand einst die Bundesgartenschau statt, heute tummeln sich hier Spaziergänger, Radler und Jogger; ein ähnliches Bild vermittelt der Rebstockpark hinter der Messe. Der Ostpark und der Lohrpark auf Frankfurts höchster Erhebung, dem 180 m hohen Lohrberg, sind beliebte Ausflugsziele und Arenen für Freizeitsportler.
Ein bedeutsamer Teil der Frankfurter Grünflächen ist auch der 80 Hektar große Hauptfriedhof, eine Oase der Ruhe und der Stille, unweit des Treibens der Großstadt und mit zahlreichen Prominentengräbern, die es zu entdecken gibt. Bei Familien besonders beliebt ist der Zoologische Garten mit seiner über 150-jährigen Tradition.

© Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main, Fotograf: Holger Ullmann

Der Ebbelwei-Express - eine originelle Stadtrundfahrt
Ein Sightseeing-Highlight in Frankfurt ist eine Rundfahrt im Apfelweinexpress, dem sogenannten Ebbelwei-Express einer historischen Straßenbahn. Bei Musik, Moderation, Brezeln und „Ebbelwei“ oder auch „Äppler“ – dem Frankfurter Apfelwein -  steigt die Stimmung schnell.

Die originelle Stadtrundfahrt durch das Ebbelwei-Viertel Sachsenhausen und die Frankfurter Altstadt wird zum unvergesslichen Frankfurt-Erlebnis.

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Quelle: TOURISMUS+CONGRESS GmbH FRANKFURT AM MAIN

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